
Eiskalte Vergeltung – Der Pakt mit der Bestie: Band I (Eiskalte Vergeltung – Reihe 1)

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Klappentext:
Tamyra hat keine Ahnung, was in ihr schlummert. Eine unbändige Wut erwacht in ihr, als sie in den Ruinen ihres geplünderten Heimatdorfes die Leichen ihrer Freunde und Verwandten entdeckt. Sie kennt nur noch ein Ziel – Rache. Dafür ist ihr jedes Mittel recht und kein Preis zu hoch. Die Bestie erwacht aus seinem tausendjährigen Schlaf in einem magischen Gefängnis und bietet der jungen Frau einen Handel nach Dämonenart an. Doch der Pakt, den Tamyra mit dem Höllenhund eingeht, ist beispiellos. Keine schlauen Formulierungen, keine Winkelzüge, kein geschicktes Feilschen. Sie will all seine Macht und Kampfkraft, ja sogar seine Treue. Damit er körperliche Gestalt annehmen kann, ist sie bereit, sich ihm immer wieder und wieder rückhaltlos hinzugeben. Sich ihm sogar hingeben zu wollen. Was sein Höllenfeuer in ihr erweckt ist nicht vorherzusehen. Was ihr Erwachen in ihm auslöst, ebenso wenig. Nicht für sie beide, nicht für jene, die ihren Weg kreuzen, nicht für ihre Feinde. Niemand kann ahnen welche Hitze entsteht, wenn eisiges Höllenfeuer das gefrorene Herz einer zutiefst verletzten Frau entfacht.
Leidenschaftliche Dark-Fantasy-Story um eine ungewöhnliche Heldin und den Höllenhund an ihrer Seite, die Grenzen überschreitet und kein Blatt vor den Mund nimmt.
Dateigröße : 4049 KB
ASIN : B07CHN22C3
Herausgeber : Independently published (20. April 2018)
Taschenbuch : 228 Seiten
ISBN-10 : 1980861803
ISBN-13 : 978-1980861805
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Quelle und Textrechte von Klappentext, Cover und Zitaten: Kitty und Mike Stone

Der Wunsch nach blutiger, allesverzehrender Rache ist alles, was Tamyra geblieben ist, nachdem ihr Dorf niedergebrannt wurde. Ob ihr Bruder noch lebt, oder getötet wurde, ist nicht bekannt, allerdings würde sie alles dafür tun um das heraus zu finden und gleichzeitig alle Peiniger zu bestrafen. Sie geht einen Pakt mit einer Waffe ein, die ganz anders ist, als erwartet und die sie mit ihrer Lust bezahlen muss. Bezahlen will. Es wurde viel intensiver, als alle Beteiligten erwartet haben.
Der erste Teil der Reihe war eine interessante Mischung aus Dark Fantasy, Erotik und sogar ein bisschen liebevoller Liebesgeschichte. Man findet viele unterschiedliche vor allem erotische Szenen, bei denen es niemals langweilig wird, und auch vor brutal-blutrünstigen Momenten ist man nicht gefeit. Allerdings war das abzusehen. Als ich mich den schlimmsten Szenen (mit Kindern) stellte, ging mir persönlich das schon einen Hauch zu weit über meine Grenze und ich habe dann ein paar wenige Zeilen übersprungen. Auch was das erotische angeht, werden wir an das ein oder andere durchaus spezielle Limit gebracht.
Kitty und Mike Stone haben einen tollen, flüssigen Schreibstil und die düstere Story über den Höllenhund und seine Gefährtin hatte es schon in sich. Man muss sich dem vollkommen bewusst sein, denn es ist und bleibt eine Fantasiegeschichte, was so viel bedeutet wie, der Hund wird hier nicht einfach zu einem Mann umgewandelt. Ich bin soweit schnell über die Seiten geflogen, habe mich diesmal leider ab und zu in seltsamen Formulierungen verheddert. Sei’s weil ich der alten Ausdrucksweise nicht ganz so mächtig war, oder eben nicht jede Begrifflichkeit aus dem eher mittelalterlich anmutenden Setting kannte – ein paar Absätze blieben mir ein wenig unverständlich und das hat mich doch etwas im Lesefluss gestört dieses Mal.
Die Idee der Geschichten hat mich jedoch mitgerissen und ich bin auf den 2. Teil gespannt. Die Charaktere sind faszinierend gestaltet und ich denke, da kann man auf einiges aufbauen, das uns noch überraschen wird.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar.
Ich gebe 4 Lilien.


Kitty Stone
Kitty Stone steht für außergewöhnliche Geschichten, lebendige Protagonisten und intensive Gefühle.
Egal ob fantastische Story, ungewöhnliche Erotik, dunkle Fantasy, du kannst dir sicher sein, dass alle Bücher keine 0815 Lektüren sind, sondern für Abwechslung, Sinnlichkeit und Spannung sorgen.
Ficken mit Niveau – Töten mit Anstand – Lieben mit Hingabe.
Melanie Weber-Tilse steht für all das und mehr, denn sie ist die Person hinter dem Künstlernamen Kitty Stone und die ruhige Hand, die Ordnung ins kreative Chaos des Hauses Stone bringt, dem auch ihr Lebensgefährte Mike Stone angehört. Als Romance-Autorin hat sie schon vor dieser unanständigen und dabei sehr fruchtbaren Verbindung Herzen höherschlagen lassen, bevor sie ihr Wirkungsgebiet nun auch auf die Höschen-Zone auszudehnen beschloss.

Mike Stone
Mike ist ein Autor von erotischen und manchmal wohl auch gesellschaftskritischen Geschichten, der irgendwann Mitte der Siebziger geboren wurde und beharrlich insistiert, sein tatsächliches Alter immer erst errechnen zu müssen, weil es ihm schnuppe ist. Er tat sich lange schwer damit, sich überhaupt als Autor zu sehen und wartete noch länger, bis er wagte, seine Geschichten allen Ernstes verkaufen zu wollen. Außerdem kommt er sich ein wenig dämlich dabei vor, von sich in der dritten Person zu schreiben, als würde jemand anderer etwas über ihn sagen. Und ja, er verwendet auch im wirklichen Leben diese seltsame Mischung aus kodderschnäuziger Gossensprache und gewählter Ausdrucksweise.
Was man also von mir erwarten kann, sind Überraschungen. Ich beschränke mich nicht in meiner Themenauswahl. Ich schreibe Erotik, weil ich das so will und nicht, weil ich auf den großen Reibach aus bin. Ich mag es, kein Blatt vor den Mund zu nehmen und mir sind nur wenige Eisen zu heiß. Ich kann niveauvoll, ich kann romantisch, ich kann aber auch respektlos oder sogar primitiv. Ich schreibe Geschichten aus diversen Perspektiven, wage mich an weibliche Protagonisten und behaupte, die ganz gut hinzubekommen und wähle meine Themen und Genres nach meiner tagesaktuellen Stimmungslage. Contemporary, Fantasy und Sci-Fi sind bei mir ebenso möglich, wie Romanzen, Dramen oder Tentakelmonster-Geschichten. Ich sage ganz gerne, dass ich mich nicht an Konventionen halte, sondern mir neue erschaffe. Ob man das als Ausrede wertet, ist mir egal. Das darf jeder selbst entscheiden.
Eine Sache ist aber konstant: Ich bin meinen Lesern dankbar. Ganz besonders, wenn ich in irgendeiner Weise – beispielsweise durch einen Kommentar oder sogar eine Bewertung – von ihrer Existenz erfahre. Ich schreibe, um gelesen zu werden. Ich schreibe, um zum Lachen, Weinen, Kopfschütteln oder auch mal lustvoll Stöhnen zu bringen. Wenn jemand meine Geschichten mag, freue ich mich darüber. Wie Bolle. Wenn sie jemand nicht mag, ist das natürlich auch okay. Jedem Tierchen sein Pläsierchen.
Was noch zu sagen bliebe … Vielleicht, dass man mich hier und da auch schon mal als Kojote oder Coyote gelesen haben mag, denn viele meiner früheren Geschichten sind im ganzen Internet verteilt. Falls also jemandem der Stil bekannt vorkommen sollte, ist das vielleicht kein Zufall. 😉