Die Lichtbringerin (Band 2)
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Klappentext:
*Stell dich dem Kampf der Lichtkrieger**
Seit Lucias Erweckung ist nichts mehr, wie es war: Sie verfügt über magische Fähigkeiten, muss sich mit übernatürlichen Wesen herumschlagen und dann ist da noch ihr Mentor Rakesh. Er bringt ihr Herz immer wieder unfairerweise zum Rasen. Als wäre das nicht genug, taucht ein fremder Lichtkrieger in der Stadt auf, der auf mysteriöse Weise mit Lucia verbunden scheint. Aber all die Irrungen und Wirrungen treten in den Hintergrund, als der schwarzmagische Zirkel erneut ihre Heimatstadt bedroht. Obwohl Lucia sich diesem Kampf längst nicht gewachsen fühlt, muss sie sich ihrer Bestimmung als Lichtbringerin stellen…
Dateigröße: 1593 KB
ASIN: B082BC475S
Seitenzahl: 343 Seiten
Verlag: Impress (30. Januar 2020)
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Quelle und Textrechte von Klappentext, Cover und Zitaten: Impress
Als Lucia nach dem Erwecken des letzten Dämonenfürstes ins Haus Elderstett einzieht, ist ihr erstes Ziel immer noch bald als Schuhverkäuferin in Festanstellung zu arbeiten. Eine abgeschlossene Ausbildung war bisher ihr wichtigstes Ziel und auch, wenn sie nun eine Lichtbringerin ist, möchte sie ihre Pläne nicht von Grund auf ändern. Doch ob das auch so einfach möglich ist, steht auf einem anderen Blatt geschrieben.
Wir begleiten Lucia im zweiten Band hauptsächlich dabei sich selbst mehr zu finden, zu akzeptieren und vielleicht auch zu lieben. Sie entwickelt ihre Fähigkeiten immer weiter und steht vor allem große innere Kämpfe durch. Es ist eben nicht leicht, sich wieder als wertvoll zu betrachten, wenn das Vertrauen in andere Menschen ständig nur zerstört wurde.
Die Handlung ist eigentlich super spannend, weil ein fremder Lichtkrieger auftaucht, der Lucia irgendwie ständig den Hintern rettet und wir auch viel mit der Bruderschaft der Schwarzmagier zu tun haben, doch irgendwie hat dieses Buch bei mir noch mehr Fragen hinterlassen, als geklärt werden konnten und ich bin wahnsinnig auf den dritten Band gespannt. Johanna Danninger versteht es die Leser bei der Stange zu halten. Man erwartet sich endlich ein paar Antworten, bekommt auch ein paar Lichtblicke und dann offenbart sich aber noch viel mehr im Laufe der Handlung. Das fand ich super, vor allem weil es trotzdem nicht zu viel war.
Der Spannungsbogen wird von der Autorin oftmals so hoch gepusht, dass einem richtig die Nerven flattern und auch was die sogenannte Liebesgeschichte angeht, kommt alles ganz anders als zuvor angedeutet. Und doch wieder nicht… ich fand das richtig faszinierend und es war schön, mal nicht dem vorhersehbaren Weg zu folgen.
Wir tauchen mit der Protagonistin noch tiefer in die Spiritualität der Welt ein, begegnen neuen Wesen, Sichten und Fremdwörtern, und lernen dabei selbst noch ein paar wichtige Gedanken fürs eigene Leben kennen. Ich bin absoluter Fan dieser Reihe und konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Die Emotionen, die Lucia durchlebt, verarbeitet und zum Teil gehen lernen lässt, haben mich total erschüttert und ich hatte großen Respekt vor ihrem Mut.
Die offenen Sachen machen einfach richtig Lust auf den nächsten Band und ich hoffe, die Zeit bis dahin vergeht schnell. Wer sich gern mal mit der Welt der Chakren, Auren etc. befassen möchte, bekommt hier einen klasse ersten Einblick.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar.
Ich gebe 5 Lilien!
Johanna Danninger
Johanna Danninger, geboren 1985, lebt als Krankenschwester mit ihrem Mann, einem Hund und zwei Katzen umringt von Wiesen und Feldern im schönen Niederbayern. Schon als Kind dachte sie sich in ihre eigenen Geschichten hinein. Seit sie 2013 den Schritt in das Autorenleben wagte, kann sie sich ein Leben ohne Tastatur und Textprogramm gar nicht mehr vorstellen. Und in ihrem Kopf schwirren noch zahlreiche weitere Ideen, die nur darauf warten endlich aufgeschrieben zu werden!