Wenn die Nacht erwacht: Darren & Lin
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Klappentext:
Linea hat Hals über Kopf die Polizeiakademie geschmissen und ist wenige Wochen danach vor allem eins: pleite. Da kommt es ihr gerade recht, dass Darren Carter, Eigentümer des berühmten Nachtclubs Toxic, einen gut bezahlten Job zu vergeben hat: Er sucht jemand, der auf seine Schwester Serena aufpasst, wenn diese um die Häuser zieht. Obwohl Darren Lin mit seiner unverschämten Art zu Anfang auf die Palme bringt, ist sie dringend auf das Geld angewiesen und fängt bei ihm an. Jetzt gilt es, eine berufliche Distanz aufzubauen. Gar nicht so einfach, wenn Serena alles daran setzt, Lin wieder loszuwerden, der Bruder ihres Chefs ihr jedes Mal halbnackt gegenüber tritt und Darren selbst ein Kribbeln bei ihr auslöst, das nicht da sein dürfte.
Je mehr Lin sich in die Familiengeheimnisse der Carters verstrickt, desto misstrauischer wird sie. Warum fühlt Serena sich eingesperrt, obwohl sie alle Freiheiten genießt? Vor was möchten ihre Brüder sie so dringend beschützen? Und was ist es nur, dass sie an Darren so anzieht, obwohl er sie jedes Mal von sich stößt?
Dateigröße: 596 KB
ASIN: B07PJ5SMHQ
Seitenzahl: 269 Seiten
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
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Quelle und Textrechte von Klappentext, Cover und Zitaten: Nala Layden
Der Klappentext und die guten Meinungen von „Wenn die Nacht erwacht“ haben mich sehr neugierig gemacht. Es war für mich das erste Buch der Autorin und ich war ziemlich gespannt.
Linea hat die Polizeiakademie geschmissen und ist nun ziemlich abgebrannt. Da kommt der Job, Serena als Begleiterin zu beschützen ganz recht. Darren, der Bruder von Serena und Besitzer des Toxic in L. A., bringt sie ein klein wenig mit seiner Attraktivität aus dem Konzept. Und auch Serena macht es ihr anfangs nicht so leicht. Will sie doch eigentlich kein Anhängsel an sich kleben haben. Als es aber plötzlich richtig gefährlich wird, die zwei Frauen sich mehr und mehr anvertrauen, Geheimnisse teilen und Lin immer mehr in die seltsame Familie der Carters hinein gerät, ändert sich auf einen Schlag alles.
Was mich an Nala Layden´s Buch begeistert hat, war die komplette Idee der Geschichte und die vielschichtigen Charaktere. Es wurde nie langweilig und die Autorin zauberte auch ein paar geschickte Wendungen in die Story, so dass es nie vorhersehbar war, was passierte. Auch die sich langsam entwickelnde, manchmal mit leidenschaftlich explosiven Momenten gespickte Liebesgeschichte heizte an, ähnelte zum Glück nicht dem alltäglichen Kauderwelsch und zog den Leser mehr und mehr in den Bann. Ich war wirklich begeistert, weil man so viele Urbanfantasy-Bücher mit ähnlichen Grundideen kennt, aber die Variation der Umsetzung konnte mich total in den Bann ziehen. Ich hab das Buch innerhalb eines Tages weg gesuchtet und wollte ständig wissen, wie es weiter geht.
Die Protagonisten hat Nala Layden sehr interessant gehalten, da man nicht alle Informationen auf einmal bekam, sondern nach und nach ein paar Geheimnisse aufgedeckt hat. Es hat Spaß gemacht, zu erleben, wie der starre Bad Boy mit der respekteinflössenden Aura nach und nach ein wenig aufgetaut ist. Und wie Lin ihn herausgefordert hat, war echt amüsant. Ich musste oft schmunzeln, da die Dialoge so tolle Schlagabtäusche beinhalteten. Auch Linea war mir sofort sympathisch. Sie ist rechtschaffen und ehrlich, steht zu sich und ihrem ganzen Wesen. Trotz Bedrohung, gibt sie nicht klein bei, dabei ist in ihrem Innern auch Sensibilität stark vorhanden. Sie wirken authentisch, faszinierend und besonders. Vor allem die „besondere Seite“.
(…) Wie viele Personenschützer haben schon gekündigt? Ich an deiner Stelle würde nicht allzu wählerisch sein.“ (…)
„Ganz schön frech für jemand, der von mir eingestellt werden will“, haucht er ruhig. Viel zu ruhig für meinen Geschmack und das ist es, was mir einen eiskalten Schauer über den Rücken jagt.
„Das hat sich ohnehin erledigt. Danke für das nette Gespräch, Darren.“
(Kapitel 1)
Die Nebencharaktere habe ich auch ins Herz geschlossen. Sowohl Quinn und Seth auf der einen Seite, als auch Serena, Wes und Lewis auf der anderen sind sehr liebenswürdige Personen, auch wenn jeder so seine Macken und Marotten hat. Nala Layden hat hier tolle Darsteller erschaffen.
Einzig die Schreibweise hat für mich einen kleinen Makel. Die Autorin schreibt leicht und locker, auch recht flüssig, aber so ab und zu fand ich die Details ein wenig vernachlässigt. In ein paar Szenen war der Verlauf für mich nicht komplett rund und ich denke da könnte man noch ein bisschen mehr rausholen. Nichtsdestotrotz hat mich das nicht beim Lesen oder Erleben des Buches gestört. Ich habe mitgefiebert, die Emotionen nachempfunden und mich mitreißen lassen. Ich würde sofort wieder zu einem ihrer Bücher greifen und hoffe noch andere Männer der Carter-Familie mit eigener Geschichte erleben zu dürfen.
#kunterbunterbuecherwahn2019
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Nala Layden
Schon immer von Büchern fasziniert, schrieb Nala Layden schon von klein auf fantastisch gefühlvolle Geschichten – meist mit dem Kopf in den Wolken und der Nase zwischen den Buchdeckeln. Wenn sie nicht gerade in ihren Geschichten oder Büchern versinkt, erkundet sie mit ihrer Kamera im Schlepptau die Städte und Wälder ihrer Heimat.
Denn noch heute lebt sie mit ihrer Familie und ihren Vierbeinern im schönen Bayern, wo ihre Geschichten meist ihren Anfang finden.
www.nala-layoc.de
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