
Sturmtochter, Band 2: Für immer verloren
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Klappentext:
Wenn die Wellen tosen,
Blitze, Wind, Erde und Feuer aufbegehren,
wenn eine uralte Fehde sich neu entfacht
und jeder Kuss einen Wirbelsturm herbeiruft –
dann ist die Zeit der Sturmkrieger gekommen.Unaufhaltsam tauchen neue, stärkere Elementare auf der Isle of Skye auf und Ava verliert zunehmend die Kontrolle über ihre Fähigkeiten. Nicht einmal Lance, dem sie mit ihrem Leben vertraut, kann ihr noch helfen. Als das Tribunal Ava als Gefahr für die Clans einstuft, wird die Jagd auf sie eröffnet. Ava flieht – nicht nur vor den Sturmkriegern, sondern auch vor ihren eigenen Kräften, die sich sogar gegen die Menschen richten, die sie am meisten liebt.
- Dateigröße: 3480 KB
- ASIN: B07BBTJNSX
- Taschenbuch: 448 Seiten
- ISBN-10: 3473585394
- ISBN-13: 978-3473585397
- Verlag: Ravensburger Buchverlag; Auflage: 1 (30. Januar 2019)
- Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
- Amazon
Quelle und Textrechte von Klappentext, Cover und Zitaten: Ravensburger Verlag
Brianna ist tot.
Elijah in den Wäldern verschwunden und wahrscheinlich schon vollständig
zu einem Elementar geworden.
Und der einzigen Verbliebenen des Wasserclans geraten die Kräfte so langsam außer Kontrolle.
Wann wird der Tag kommen an dem Ava zu einem Elementar mutiert?
Gibt es noch Hilfe oder ist alle Hoffnung verloren?
Mit Band 2 der „Sturmtochter – Reihe“ hat Bianca Iosivoni es mir echt nicht leicht gemacht. Die erste Hälfte des Buches zog sich schon etwas in die Länge. Es war nur ein ständiger Wechsel zwischen Kontrollverlust, Training oder Selbstzweifel. Natürlich ist Selbstreflexion wichtig in diesem Fall. Und ich konnte auch gut verstehen, dass der Tot ihrer besten Freundin, das Verschwinden von lieb gewonnenen Personen und das Gefühl alles alleine bewältigen zu müssen, Ava in einen Kreis aus Ausweglosigkeit und Ähnlichem zieht. Aber so viele Seiten lang passierte einfach so wenig. Die Handlung plätschert vor sich hin und ich hab eigentlich nur weiter gelesen, weil der Schreibstil der Autorin so schön flüssig ist. Man konnte die erste Hälfte recht zügig weg lesen, wenn man dran bleibt. Aber dafür wurde ich dann auch belohnt.
Ab einem gewissen Punkt ungefähr zur Hälfte, an dem Ava zu einer krassen Entscheidung gezwungen ist, geht es endlich rund. Die Spannung nimmt Fahrt auf und dann konnte ich mich echt nicht mehr lösen. Die gefährlichen Situationen nehmen zu, das Adrenalin steigt. Ungewöhnliche Bündnisse werden gebildet und man hält zusammen.
Bestreitet heftige Situationen miteinander um dann, tjaaa… lest selbst.
Ich bin vor lauter Schock im Dreieck gesprungen am Ende.
Schlussendlich sind die Erkenntnisse so heftig, dass die Emotionen überkochen und plötzlich wieder alles ganz anders ist, als man sich vorher gedacht hatte. Was mir sehr gut gefallen hat, ist die Entwicklung, welche Ava mitgemacht hat und zu welcher Person sie geworden ist. Stark, unerschrocken, ehrgeizig und mutig. Sie geht ihren Weg, auch wenn es manchmal aussichtslos scheint und das bewundere ich an ihr. Wir kommen der Prota in der zweiten Hälfte einfach viel näher und können ihr auch besser folgen. Ihre Verzweiflung und ihre Angst zu dem zu werden, was sie jahrelang bekämpft hat, wird greifbar und es ist nicht mehr nur dieser Teufelskreis, durch den wir uns mit der Protagonistin kämpfen mussten. Es ist wie ein Erwachen und sie handelt nun viel mehr, als zu stagnieren.
Die Autorin hat vor allem in der zweiten Hälfte noch ein paar Überraschungen für uns in petto und auch der süße Flirt mit Lance kommt nochmal zum Zug. Ich mag die Nebencharaktere, denn sie bringen so eine ganz eigene familiäre Atmosphäre in die Handlung. Umso mehr tut das weh, was da geschieht.
Ich bin irre gespannt auf den dritten Band.
Der Cliffhanger ist einfach nur fies und ich freue mich auf das Finale.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar.
Ich gebe knappe 4 Lilien.
Bianca Iosivoni
Schon als Teenager begann Bianca Iosivoni mit dem Schreiben und kann sich nicht vorstellen, je wieder damit aufzuhören. Nach dem Studium der Sozialwissenschaften und der Mitarbeit in einer Online-Redaktion hat sie den Kampf gegen die tägliche Ideenflut längst aufgegeben. Was daher immer parat sein muss: Notizbuch, Schokolade und mindestens eine Tasse Kaffee.
Alles, was die Autorin inspiriert und bewegt, teilt sie auf Twitter, Instagram, Pinterest, Facebook und auf ihrer Website.