Touch me – In Versuchung geführt: Dark Romance (Dark Desires)
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Klappentext:
Ohne die Kirche wäre ich am Arsch.
Ich bin ein Priester mit einer mörderischen Vergangenheit.
Ein Sünder voller Wut und Schuld.
In mir lauert ein sadistisches Monster.
Sie spürt das. Doch es zieht Sie nur noch mehr an.
Ihre verborgenen Sehnsüchte sind genauso dunkel wie meine Seele.
Je mehr sie es provoziert, desto mehr verliere ich die Beherrschung.
Ich darf ihr nicht geben, was sie sich ersehnt.
Es ist verboten. Es ist gefährlich. Ich bin gefährlich!
Touch me – Berühr mich.
Als ich diese Worte von ihren Lippen höre, verändert es alles.
Dark Romance aus dem Hause Stone, das ist anders als sonst üblich. Ebenso heiß, ebenso düster und spannend, aber auch überraschend und tiefgehend. Es gibt eine Inhaltswarnung. Man sollte sie lesen.
Dateigröße : 1658 KB
ASIN : B09TX1M7PK
Herausgeber : Independently published (25. April 2022)
Taschenbuch : 336 Seiten
ISBN-13 : 979-8807065599
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Quelle und Textrechte von Klappentext, Cover und Zitaten: Kitty und Mike Stone
Touch me, Father…
Gepresst in eine Rolle, der sie als Tochter des ehemaligen Bürgermeisters entsprechen soll, aber nicht will, sucht eine junge Frau den richtigen Weg sich auszuleben. Charlotte, genannt Charly ist nach dem Studium zu ihrem schwerkranken Vater und seiner Frau in das kleine Heimatstädtchen zurück gekehrt. Nicht weil sie es wollte, aber aus offensichtlichen Gründen. Ihre Stiefmutter Viccy macht alles nur noch schwerer und zwingt Charly auf ungewöhnliche Weise zu mehreren Begegnungen mit Father Damian, dem Priester des Ortes. Doch Begeisterung sieht bei diesem düsteren Mann ganz anders aus.
Damian muss seine Hände in Handschuhen verstecken, sein inneres Wesen an die Kette legen und… sich die Privilegierten vom Hals halten. Ein verwöhntes Gör kann er gar nicht gebrauchen, zumal sie etwas in ihm weckt, dass er in der Vergangenheit gelassen hat. Denkt er. Sein Leben gehört nun der Kirche, auch wenn sein Weg nicht komplett dem Glauben folgt. So studiert er gern die Geschichte seiner Kirche, die von einem Mann gebaut wurde, dessen Ansichten individueller waren, als die üblichen Gebete. Brutaler, schmerzvoller und vor allem… voller Lust. Erst ein Tagebuch bringt Licht in die Gelüste des alten Priesters und als Charly sich der Dominanz von Damian einfach nicht mehr entziehen kann, ihm eine Bitte zuflüstert, die selbst er nicht mehr ausblenden kann, beginnt das Spiel mit dem Feuer. Und das sogar in doppelter Hinsicht, denn das war nicht alles und die Gefahr ist nicht weit entfernt…
Hoch erotische Szenen, eine intensive, sogar gefühlvolle Story und das, was mir ja immer am Besten gefällt, runden das neue Werk vom Autorenduo Stone durchweg ab. Persönlich mag ich ja die Pointe, denn wie sehr Liebe Menschen auch ein Stück weit verändern bzw. eher heilen kann, ist zwar etwas kitschig und es mag nicht komplett realistisch sein. Es klappt sicher auch nicht in jeder Situation, aber ich liebe es, das auch schwarze Seelen Liebe brauchen und dieses Gefühl oft Ausschlag für zumindest kleine Veränderungen gibt. Damian und Charly finden sich auf ihre Weise in ihre Situation hinein und das schenkt dem Leser trotzdem dieses süsse, warme Gefühl. Zumindest so lange bis…
Kitty und Mike Stone haben ein authentisches Setting aufgebaut, das total in den Bann zieht. Der Fantasie der Zwei sind keine Grenzen gesetzt und es hat mich echt überrascht, wie nah ein Buch mit BDSM Hintergrund in eine Kirchengeschichte eingewoben werden kann. Aber es war perfekt. Die Vorstellung, dass das vielleicht sogar irgendwo wahr sein könnte, entlockt mir ein schmunzeln.
Lest es einfach!
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar.
Ich gebe 5 Lilien!
Kitty Stone
Kitty Stone steht für außergewöhnliche Geschichten, lebendige Protagonisten und intensive Gefühle.
Egal ob fantastische Story, ungewöhnliche Erotik, dunkle Fantasy, du kannst dir sicher sein, dass alle Bücher keine 0815 Lektüren sind, sondern für Abwechslung, Sinnlichkeit und Spannung sorgen.
Ficken mit Niveau – Töten mit Anstand – Lieben mit Hingabe.
Melanie Weber-Tilse steht für all das und mehr, denn sie ist die Person hinter dem Künstlernamen Kitty Stone und die ruhige Hand, die Ordnung ins kreative Chaos des Hauses Stone bringt, dem auch ihr Lebensgefährte Mike Stone angehört. Als Romance-Autorin hat sie schon vor dieser unanständigen und dabei sehr fruchtbaren Verbindung Herzen höherschlagen lassen, bevor sie ihr Wirkungsgebiet nun auch auf die Höschen-Zone auszudehnen beschloss.
Mike Stone
Mike ist ein Autor von erotischen und manchmal wohl auch gesellschaftskritischen Geschichten, der irgendwann Mitte der Siebziger geboren wurde und beharrlich insistiert, sein tatsächliches Alter immer erst errechnen zu müssen, weil es ihm schnuppe ist. Er tat sich lange schwer damit, sich überhaupt als Autor zu sehen und wartete noch länger, bis er wagte, seine Geschichten allen Ernstes verkaufen zu wollen. Außerdem kommt er sich ein wenig dämlich dabei vor, von sich in der dritten Person zu schreiben, als würde jemand anderer etwas über ihn sagen. Und ja, er verwendet auch im wirklichen Leben diese seltsame Mischung aus kodderschnäuziger Gossensprache und gewählter Ausdrucksweise.
Was man also von mir erwarten kann, sind Überraschungen. Ich beschränke mich nicht in meiner Themenauswahl. Ich schreibe Erotik, weil ich das so will und nicht, weil ich auf den großen Reibach aus bin. Ich mag es, kein Blatt vor den Mund zu nehmen und mir sind nur wenige Eisen zu heiß. Ich kann niveauvoll, ich kann romantisch, ich kann aber auch respektlos oder sogar primitiv. Ich schreibe Geschichten aus diversen Perspektiven, wage mich an weibliche Protagonisten und behaupte, die ganz gut hinzubekommen und wähle meine Themen und Genres nach meiner tagesaktuellen Stimmungslage. Contemporary, Fantasy und Sci-Fi sind bei mir ebenso möglich, wie Romanzen, Dramen oder Tentakelmonster-Geschichten. Ich sage ganz gerne, dass ich mich nicht an Konventionen halte, sondern mir neue erschaffe. Ob man das als Ausrede wertet, ist mir egal. Das darf jeder selbst entscheiden.
Eine Sache ist aber konstant: Ich bin meinen Lesern dankbar. Ganz besonders, wenn ich in irgendeiner Weise – beispielsweise durch einen Kommentar oder sogar eine Bewertung – von ihrer Existenz erfahre. Ich schreibe, um gelesen zu werden. Ich schreibe, um zum Lachen, Weinen, Kopfschütteln oder auch mal lustvoll Stöhnen zu bringen. Wenn jemand meine Geschichten mag, freue ich mich darüber. Wie Bolle. Wenn sie jemand nicht mag, ist das natürlich auch okay. Jedem Tierchen sein Pläsierchen.
Was noch zu sagen bliebe … Vielleicht, dass man mich hier und da auch schon mal als Kojote oder Coyote gelesen haben mag, denn viele meiner früheren Geschichten sind im ganzen Internet verteilt. Falls also jemandem der Stil bekannt vorkommen sollte, ist das vielleicht kein Zufall. 😉