Sakura – Tödliche Leidenschaft: Dark Romance
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Klappentext:
Man nennt sie Sakura.
Das bedeutet Kirschblüte.
Es entspricht ihrer Schönheit.
Es verrät nichts über ihre Tödlichkeit.Sie ist Yakuza.
Ich bin ihr Ziel.
Sie wird mich zu ihrem Herrn führen.
Ganz gleich, was ich ihr dafür antun muss.Dark Romance aus dem Hause Stone ist heiß, düster und spannend, aber auch überraschend und tiefgehend.
Es gibt eine Inhaltswarnung – man sollte sie lesen.
Dateigröße : 4025 KB
ASIN : B08X4WDRZW
Taschenbuch: 292 Seiten
ISBN-13 : 979-8742774556
Herausgeber : Independently published
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Quelle und Textrechte von Klappentext, Cover und Zitaten: Kitty & Mike Stone
Mit dem neuen Buch von Kitty und Mike Stone ist das so eine Sache. Auf der einen Seite, finde ich die Geschichte über die gebrochene und abgerichtete Auftragskillerin super interessant. Sakura wurde einfach so stark kondizioniert, dass man sehr viel vom Autorenduo über die Psyche des Menschen liest und genau das ist für mich auch der schwierige Part. Es war sicherlich gut recherchiert, aber dieser ständige Verhaltenszwang auf der anderen Seite, und die Erklärungen warum weshalb wieso,machten die Handlung einfach trocken. Es ist ein heftiges Thema, und das Kitty und Mike sich daran getraut haben, ist respekteinflößend, aber mir persönlich war das zu viel.
Die Liebesgeschichte war irgendwie zweitrangig, gerade wenn man sie mit dem Thema japanische Mafia auf die Waagschale legt, wobei ich dafür eine sehr innige Verbindung serviert bekommen habe. Trotzdem wurde eben auch vieles mehr durch Lust und Anziehung geklärt, was per se ja nichts schlimmes in einem Dark Romance Buch ist, aber irgendwie verschob sich mir das gesamte Gleichgewicht ein wenig zu sehr in Sex auf der einen Waagseite und verrückte Psyche auf der anderen. Der Plan der Rache hatte halt auch einen großen Platz in der Handlung und der brachte sehr viel Spannung ein. Dieser Meister ist aber auch einfach nur krank und hat da Sachen getan… Allein die Tatsache, dass es sowas real geben soll, ist übrigens schon abstoßend und angsteinflößend, nur um das mal nebenbei zu erwähnen.
Jedenfalls sind Sakura und Mason durchaus interessante Charaktere. Ich finde ihre Vergangenheit unfassbar tragisch, sodass ihr Verhalten eine erklärbare Grundlage hat. Sie entwickeln sich aber beide weiter, was ich gut fand und auch wichtig für ihre Zukunft war. Ich fand dieses mal nur einfach keinen richtigen Zugang zu den beiden, was eben durch das Zwangsverhalten zustande kam, befürchte ich. Es ist quasi schon authentisch, aber einfach nicht so nachvollziehbar für mich.
Ich denke, jeder muss hier absolut selbst entscheiden, ob er das lesen mag. Ich war einfach nicht so ergriffen davon und kann es daher nur bedingt weiter empfehlen.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar.
Ich gebe 3 Lilien.
Kitty Stone
Kitty Stone steht für außergewöhnliche Geschichten, lebendige Protagonisten und intensive Gefühle.
Egal ob fantastische Story, ungewöhnliche Erotik, dunkle Fantasy, du kannst dir sicher sein, dass alle Bücher keine 0815 Lektüren sind, sondern für Abwechslung, Sinnlichkeit und Spannung sorgen.
Ficken mit Niveau – Töten mit Anstand – Lieben mit Hingabe.
Melanie Weber-Tilse steht für all das und mehr, denn sie ist die Person hinter dem Künstlernamen Kitty Stone und die ruhige Hand, die Ordnung ins kreative Chaos des Hauses Stone bringt, dem auch ihr Lebensgefährte Mike Stone angehört. Als Romance-Autorin hat sie schon vor dieser unanständigen und dabei sehr fruchtbaren Verbindung Herzen höherschlagen lassen, bevor sie ihr Wirkungsgebiet nun auch auf die Höschen-Zone auszudehnen beschloss.
Mike Stone
Mike ist ein Autor von erotischen und manchmal wohl auch gesellschaftskritischen Geschichten, der irgendwann Mitte der Siebziger geboren wurde und beharrlich insistiert, sein tatsächliches Alter immer erst errechnen zu müssen, weil es ihm schnuppe ist. Er tat sich lange schwer damit, sich überhaupt als Autor zu sehen und wartete noch länger, bis er wagte, seine Geschichten allen Ernstes verkaufen zu wollen. Außerdem kommt er sich ein wenig dämlich dabei vor, von sich in der dritten Person zu schreiben, als würde jemand anderer etwas über ihn sagen. Und ja, er verwendet auch im wirklichen Leben diese seltsame Mischung aus kodderschnäuziger Gossensprache und gewählter Ausdrucksweise.
Was man also von mir erwarten kann, sind Überraschungen. Ich beschränke mich nicht in meiner Themenauswahl. Ich schreibe Erotik, weil ich das so will und nicht, weil ich auf den großen Reibach aus bin. Ich mag es, kein Blatt vor den Mund zu nehmen und mir sind nur wenige Eisen zu heiß. Ich kann niveauvoll, ich kann romantisch, ich kann aber auch respektlos oder sogar primitiv. Ich schreibe Geschichten aus diversen Perspektiven, wage mich an weibliche Protagonisten und behaupte, die ganz gut hinzubekommen und wähle meine Themen und Genres nach meiner tagesaktuellen Stimmungslage. Contemporary, Fantasy und Sci-Fi sind bei mir ebenso möglich, wie Romanzen, Dramen oder Tentakelmonster-Geschichten. Ich sage ganz gerne, dass ich mich nicht an Konventionen halte, sondern mir neue erschaffe. Ob man das als Ausrede wertet, ist mir egal. Das darf jeder selbst entscheiden.
Eine Sache ist aber konstant: Ich bin meinen Lesern dankbar. Ganz besonders, wenn ich in irgendeiner Weise – beispielsweise durch einen Kommentar oder sogar eine Bewertung – von ihrer Existenz erfahre. Ich schreibe, um gelesen zu werden. Ich schreibe, um zum Lachen, Weinen, Kopfschütteln oder auch mal lustvoll Stöhnen zu bringen. Wenn jemand meine Geschichten mag, freue ich mich darüber. Wie Bolle. Wenn sie jemand nicht mag, ist das natürlich auch okay. Jedem Tierchen sein Pläsierchen.
Was noch zu sagen bliebe … Vielleicht, dass man mich hier und da auch schon mal als Kojote oder Coyote gelesen haben mag, denn viele meiner früheren Geschichten sind im ganzen Internet verteilt. Falls also jemandem der Stil bekannt vorkommen sollte, ist das vielleicht kein Zufall. 😉