Schloss der Schatten 1: Blut ist dicker als Wasser
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Klappentext:
Aurica liebt ihren neuen Job im „Schloss der Schatten“ – einem Kuriositätenmuseum für Magie, Schattenwesen und unerklärliche Phänomene. Sie schwärmt heimlich für ihren attraktiven Kollegen Daniel, auch wenn er sie provoziert, wo er nur kann. Zunächst ahnt sie nichts von seinem gruseligen Geheimnis. Erst als der mysteriöse Raoul auftaucht und Interesse an Aurica zeigt, ändert sich Daniels Verhalten. Doch weswegen?
Zufällig entdeckt sie einen magisch versiegelten Keller auf dem Museumsgelände, über den Raoul mehr zu wissen scheint als jeder andere – und beharrlich schweigt. Als Aurica herausfindet, was Daniel und Raoul wirklich verbindet, ist sie zutiefst schockiert. Kann sie überhaupt einem von beiden trauen? Die Antwort liefert der versiegelte Keller – doch auf das, was sich darin verbirgt, ist niemand gefasst.Es muss nicht immer London, Paris oder New York sein! Auch im bodenständigen Koblenz treiben Vampire, Werwölfe und andere Sagengestalten ihr Unwesen. Urban Fantasy vom Feinsten!
Dateigröße : 915 KB
ASIN : B07KVNTZ7H
Taschenbuch : 408 Seiten
ISBN-10 : 3964437891
ISBN-13 : 978-3964437891
Herausgeber : Jeanette Lagall (Nova MD); 1. Auflage 2019 (8. Februar 2019)
Leseniveau : 16 und Nach oben
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Quelle und Textrechte von Klappentext, Cover und Zitaten: Jeanette Lagall
Aurica ist eine Hexe ohne Kräfte – zumindest sagt das ihre Mutter. Die junge Frau kann jedoch Magie erspüren und das wird ihr in ihrem Job im Scbloss der Schatten noch oft helfen. Etwas naiv glaubt sie erst, es gäbe nur Hexen. Aurica ahnt zwar die Wahrheit, die Bestätigung folgt aber erst, als sie sich mit gleich zwei Vampiren herumschlagen muss – und andere Entdeckungen folgen auf dem Fuße…
Aufgrund der Schreibweise von Jeanette Lagall habe ich mich sofort wieder in ihrem Buch verloren. Die Autorin weiß einfach, wie man ein Setting in einem alten Schloss voller magischer Artefakte aufbaut. Ich fühlte mich sofort mitgenommen.
Aurica ist zudem eine schüchterne, total niedliche Person. Unterschätzen darf man sie jedoch nicht, vor allem wenn sie wütend wird. Dann wird aus der leicht stotternden Mitte Zwanzigjährigen eine toughe, schlagfertige Frau, welche mich öfters mal zum schmunzeln gebracht hat. Aurica öffnet sich ein wenig und im Verlauf der Handlung wird sie etwas selbstbewusster. Das fand ich toll. Das sie ein kleines Entscheidungsproblem hat, konnte ich ihr bei zwei umwerbenden, heißen Typen nicht mal übel nehmen, aber es ist schlichtweg nicht mein Geschmack. Ich fand es manchmal ein wenig anstrengend und gerade Daniel zu spät in seinem Sinneswandel. Jedenfalls ist Aurica dabei, dieses alte Schloss wieder mit Leben zu füllen. Ein Museum soll errichtet werden und viele magische, oder scheinbar magische Dinge darin einen Platz finden.
Daniel muss mir persönlich im nächsten Band mehr beweisen, das er es ernst meint und das sein Charakter doch anders ist, als am Anfang gedacht. Daniel meinte es gut, aber auch wenn er später ehrlich wurde, in der Gesamtsumme konnte ich mich noch nicht entscheiden, ob ich ihn mag. Er hat sicher ein gutes Herz, was es nun gilt, zu finden.
Raoul ist auch so ein Typ für sich, aber das müsst ihr selbst heraus finden. Ich bin gespannt, was es noch mit gewissen Tätigkeiten im Verborgenen auf sich hat und ich liebe die Nebencharaktere. Da freue ich mich drauf, mehr zu erfahren. Es gibt so viele liebevoll gestaltete Wesen und ich glaube, ihre Charaktere werden uns noch amüsieren.
Den ersten Band “Schloss der Schatten” habe ich schnell gelesen und auch genossen. Die Reihe, was es mit den zwei Vampiren auf sich hat und was Aurica damit zu tun hat, bekam einen spannenden Auftaktsband und ich möchte unbedingt weiter lesen. Allerdings sehe ich da noch Potential nach oben.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar.
Ich gebe 4 Lilien.
Jeanette Lagall
Jeanette Lagall erblickte das Licht der Welt in einer kleinen Stadt, der sie fast unmittelbar nach diesem Vorfall wieder den Rücken kehrte.
Im Gegensatz zu anderen Schriftstellern war sie nie in aufsehenerregenden Berufen wie Totengräber, Preisboxer, Weltumsegler oder Ähnlichem tätig. Stattdessen hat sie Betriebswirtschaft studiert, viele Jahre im Marketing unterschiedlicher Unternehmen gearbeitet und dabei auch etliche Werbetexte geschrieben.
Dem Lesen widmet sie sich mit Begeisterung, seit sie es vor vielen, vielen Jahren in der Schule gelernt hat. Dem Schreiben allerdings erst, seit Geräte erfunden wurden, die den Lesern ihre relativ anspruchsvoll zu decodierende Handschrift zugänglich machten.
Der Schritt an die Öffentlichkeit erfolgte mit der Trilogie “Die Reise des Karneolvogels”. Seitdem kann sie sich ein Leben ohne Schreiben gar nicht mehr vorstellen und ist selbst gespannt, welche Bücher noch aus ihrer Feder fließen werden.