
Urmel aus dem Eis

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Klappentext:
Am Strand der schönen Insel Titiwu wird ein Eisberg angeschwemmt. Und in dem Eisberg steckt ein Ei. Professor Habakuk Tibatong und seine sprechenden Tiere brüten es aus und heraus schlüpft – das Urmel! Kaum erblickt es das Licht der Welt, sorgt das neugierige Urmel auch schon für mächtig Wirbel bei Professor Tibatong und seinen Tieren.
Gebundene Ausgabe : 160 Seiten
ISBN-10 : 3522185706
ISBN-13 : 978-3522185707
Herausgeber : Thienemann Verlag; 1. Edition (27. Juli 2021)
Lesealter : 6 Jahre und älter
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Quelle und Textrechte von Klappentext, Cover und Zitaten: Thienemann Verlag

Zum 100. Geburtstag von Urmel-Erfinder Max Kruse bekam die erste Urmel Geschichte einen neuen Schliff und neue Illustrationen von Günther Jakobs. Die Jubiläumsausgabe kann sich wirklich sehen lassen und meine Lesemäuse waren begeistert.
Am Strand der Insel Titiwu wird ein Urzeit-Ei aus einem Eisberg angespült. Professor Habakuk Tibatong, Tim Tintenklecks und die sprechenden Tiere staunen nicht schlecht, als aus dem Ei ein Urmel schlüpft. So etwas hatten sie noch nie gesehen, dabei sind Urmel was ganz Liebenswertes.
Die großen, farbenfrohen Bilder sind wunderschön gestaltet und spiegeln die Stimmung der Geschichte toll wieder. Es gibt richtig was zu entdecken und wir waren hin und weg vom süssen Urmel.
Das Urmel kann so stur sein, aber eben auch so putzig, dass man es schnell ins Herz geschlossen hat. Dazu kommen die anderen sprechenden Tiere und dieser zuckersüsse Sprachfehler – wir kamen aus dem kichern nicht mehr raus.
Der Klassiker „Urmel aus dem Eis“ sollte in keinem Bücherschrank fehlen und gerade jetzt, da es neu gestaltet wurde, lohnt es sich gleich nochmal mehr. Für Kinder ab 5 zum vorlesen, oder ab 8 Jahren zum selbst lesen, ist die Geschichte bestens geeignet. Die Kapitel sind kurz und sprachlich an Kinder angepasst. Der Stil ist flüssig und leicht gehalten. Wir sind begeistert.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar.
Wie geben 5 Lilien.


Max Kruse
Max Kruse wurde 1921 in Bad Kösen an der Saale geboren. Seine Mutter war die berühmte Puppenschöpferin Käthe Kruse. Da Max Kruse schon immer Schriftsteller werden wollte, übergab er die Firma seiner Mutter, die er wieder aufgebaut hatte, an seine Schwester und zog nach München, wo er als Werbetexter arbeitete, daneben aber auch schon erste Kinderbücher verfasste. Er starb am 4. September 2015. Am bekanntesten und beliebtesten sind seine Werke rund um „das Urmel“. Seine Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt, ihre Gesamtauflage liegt bei über drei Millionen Exemplaren. Max Kruse war Mitglied des P.E.N. und Träger des Bundesverdienstkreuzes.