#CarlsenChallenge2018 Monatsaufgabe März: „Warum liebe ich Bücher?“
Hallo Essencies!
Ich finde ja, diesen Monat wird es schon ein wenig schnulzig bei der Carlsen Challenge. Also gibt es diese Woche noch zwei Aufgaben zu erfüllen und die werden ziemlich persönlich.
Nummer 1:
Erzählt uns in einem Blogbeitrag oder Post auf Facebook/Instagram, warum euch Bücher so wichtig sind, was sie für euch bedeuten, wie ihr zu eurer Bücherliebe gekommen seid und warum (oder ob?!) Bücher für euch mit das größte Glück auf der Welt sind!
Lesen war für mich eine Zuflucht.
Als ich noch jünger war, nämlich ganze 10 Jahre, sind meine Eltern mit mir und meiner Schwester fast 650 km durch Deutschland gezogen um an einem anderen Wohnort ihr Glück zu versuchen. Für ein Mädchen in dem Alter ist das leider kein wirklich guter Zeitpunkt. Man verliert seine Kindheitsfreunde, stößt in einen neuen Umkreis mit vielen neuen Kindern, die ihre Gruppen gebildet haben und wird erstmal zum Außenseiter.
Ich war eigentlich nie ein Mensch, der Probleme damit hatte auf andere zu zu gehen. Aber das Hindernis „Dialekt“ machte es mir nicht leicht Anschluss zu finden. Natürlich hab ich auch vorher schon Bücher gelesen. Mir fiel das Lesen gerade von fremden Texten immer sehr leicht und hatte ich ein Buch gefunden, dass mich faszinierte, hab ich es auch als kleines Kind schon eingeatmet.
Doch zu der Zeit als ich gerade die 4. Klasse der Grundschule besuchte war mein großes Glück die Gemeindebücherei ungelogen zwei Straßen weiter. Ich bin jeden Montag und jeden Donnerstag hin gegangen und mit vollen Beuteln zurück gekommen. So viele Abenteuer, so viele süsse Liebesgeschichten, von „Hanni und Nanni“ von Enid Blyton über die verrückten „Freche Mädchen“ – Bücher von Hortense Ullrich zu Fantasy und später auch leichte Thriller mit 14. Ich habe alles gelesen. Natürlich kamen mit der Zeit viele neue Freunde dazu und ich hatte nicht mehr ganz so viel Zeit dafür, aber ich denke daher kommt auch meine Liebe zu den Büchern.
Ich konnte in fremde Welten flüchten und war doch nie alleine. Ich hatte mehr Freunde, als man sich in dem Alter je vorstellen konnte und ich erlebte jeden Tag ein neues Abenteuer. Auch heute ist das nicht so viel anders. Ich hab zwar viele Lieben und auch meine Familie. Aber ich möchte meine Bücher, in denen ich mich verlieren kann und meine Entspannung von der realen Welt finde, niemals missen. Sie lassen mein Herz genauso erblühen, wie das Lachen meiner Kinder oder ein Kuss meines Mannes.
Und ich möchte auf keinen Fall mehr euch missen! Die Leser meines Blogs, die absolut verrückten buchbegeisterten Blogger, Autoren und Lesefreunde. Ich hab so viele tolle Menschen kennen gelernt und ich könnte mir ein Leben ohne die Gemeinschaft der Bücher und der Geschichten selbst nicht mehr vor stellen.
Eure Luna <3
25. März 2018 at 17:26
[…] Monatsaufgabe Nummer 1: „Warum liebe ich Bücher?“ […]
30. März 2018 at 01:34
Huhu Luna!
Haha! Du hast recht, wir haben uns da schon recht schnulzige Aufgaben überlegt, was? 😀
Aber du hast das toll hinbekommen! Danke für deinen schönen Bericht über deine Bücherliebe 🙂
Liebe Grüße
Nicole
30. März 2018 at 08:38
Haha ja… wobei der Liebesbrief das schnulzigste war hihi. Aber auch schön Aufgaben.
Danke! ❤
30. März 2018 at 14:14
Ja, den habe ich gestern dann auch noch gelesen 🙂 Ich finds toll! Da kommen echt so schöne Sachen bei rum 🙂
30. März 2018 at 14:18
Stimmt. 😊