(Rezension) Wanda und das Weihnachtswunder
Klappentext:
Kleiner Engel, großes Glück! Kurz vor Weihnachten findet Wanda auf dem Dachboden Wusch, einen kleinen Engel mit verstauchtem Flügel. Und Wusch braucht dringend Wandas Hilfe bei seinen Aufgaben für den Weihnachtsmann. Spätestens als dann Wandas Schwesterchen geboren wird, entdecken alle kleinen und großen Leser in dieser anrührend liebevollen Geschichte das wahre Wunder von Weihnachten: Die Liebe, die in den Herzen der Menschen wohnt.
Diese warmherzige Adventskalendergeschichte erzählt in 24 Kapiteln, mit Bildern von Elisa Vavouri, worum es an Weihnachten wirklich geht.
- Gebundene Ausgabe: 128 Seiten
- Verlag: Ellermann (25. September 2017)
- ISBN-10: 3770721209
- ISBN-13: 978-3770721207
- Vom Hersteller empfohlenes Alter: 4 – 6 Jahre
- Illustrator: Elisa Vavouri
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- Verlag
„Wanda und das Weihnachtswunder“ hat uns zuerst begeistert, weil die Aufmachung und das Cover wirklich unglaublich schön sind. Die Farben sind kräftig und es gibt kleine goldglänzende Applikationen im Weihnachtsbaum und in den Figuren.
Auch die Gestaltung des Buches ist wirklich schön, aber etwas dezenter. Ich finde es ganz hübsch, mein Sohn hat sich allerdings doch öfters gewundert, was denn mit den Menschen darin los ist. Die Wangenfarbe ist einfach zu übertrieben und das lässt die Personen etwas kränklich erscheinen, wie hier links zu sehen.
Der Text ist kindgerecht und in kurzen Sätzen geschrieben. Ich persönlich bemerke aber, dass es für meinen Zwerg (Alter 5 Jahre, also eigentlich genau passend) zu viel auf einmal ist. Wir lesen sowieso schon immer nur ein Kapitel, und da passiert einfach ganz schön viel. Ich denke für Kinder, die ein bisschen älter sind, ist es vielleicht passender.
Die Geschichte ist niedlich und gefühlvoll. Wanda zieht mit Mama und Papa zu Oma und Opa. Es gibt viele süsse Tiere mit lustigen Namen, die für meine Leseratten dann doch etwas überfordernd waren. Aber Wanda erlebt ein süsses Weihnachtswunder und wir werden es einfach im nächsten Jahr wieder versuchen.
Vielen Dank an den Ellermann Verlag für das Rezensionsexemplar.
Ich gebe 3,5 von 4 Sternen. (aufgerundet in den Portalen)
🌟🌟🌟🌠
Marliese Arold
Marliese Arold, 1958 in Erlenbach am Main geboren, war schon als Kind ein Bücherfan und früh stand für sie fest, dass es nichts Schöneres gibt, als Geschichten zu schreiben. Nach dem Abitur studierte sie Bibliothekswesen und spezialisierte sich auf den Bereich Kinderbibliothek. 1983 erschien ihr erstes eigenes Buch, dem viele weitere folgen sollten, über freche Gespenster, tapfere Rittermädchen, sprechende Pferde und verwegene Fußballer, manchmal witzig, manchmal ernst, aber immer spannend. Längst hat sich Marliese Arold als fantasievolle, ideenreiche Autorin national und international einen Namen gemacht. Ihre Bücher wurden bisher in circa 20 Sprachen übersetzt. Und nach wie vor steht für sie fest: Es gibt nichts Schöneres, als Geschichten zu schreiben! Mehr über die Autorin auf www.marliese-arold.de.
1. Dezember 2017 at 12:31
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