Herz aus Bronze (Mechanic, Band 1)
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Klappentext:
Gold, Marmor, Seide – Ivy Aldrins Welt könnte schöner und perfekter nicht sein. Dagegen ist Aidans Existenz von Eintönigkeit geprägt, denn er ist ein Automat; eine menschlich aussehende Maschine ohne Emotionen.
Ihre Wege kreuzen sich, als Ivy aus ihrem goldenen Käfig entführt wird. Mit Aidan an ihrer Seite und der Welt gegen sich muss sie sich zurück nach Hause durchschlagen. Dabei geraten beide immer mehr in einen gefährlichen Strudel aus Intrigen, Rätseln und Geheimgesellschaften, der die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen lässt. Und Ivy muss sich mit drei unumstößlichen Tatsachen abfinden.
Erstens: Jeder hat Geheimnisse. Ihre eigene Familie womöglich die größten.
Zweitens: Ein Herz aus Bronze kann dennoch ein Herz sein.
Drittens: Magie ist real.
Dateigröße: 1408 KB
ASIN: B07RR2JN2F
Taschenbuch: 492 Seiten
ISBN-10: 3749486492
ISBN-13: 978-3749486496
Verlag: Books on Demand (30. September 2019)
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Quelle und Textrechte von Klappentext, Cover und Zitaten: Emily Bähr
Emily Bähr hat mich schon mit einigen Büchern beeindrucken können. Nun kommt sie mit einer Urban Fantasy Reihe vom Feinsten um die Ecke und meine Finger kribbeln schon vor lauter Faszination…
Aidan ist ein Automat. Er lebt in einem kleinen Dorf Namens Seahill, arbeitet für seinen Besitzer in einem Imbiss und tut was Maschinen eben so tun. Gehorchen.
Ivy ist die Tochter des Mannes, dessen Firma Milliarden mit dem Vertreib von Automaten macht. Sie lebt in einer fliegenden Stadt namens Kingsbury in einem riesigen Anwesen umgeben von Stille. Ihr Wesen ist eher zurückhaltend und nerdig. Berührungen lassen sie panisch werden und auch die gehobene Gesellschaft ödet die 18 Jährige eher an. Frauen dürfen nur kreative Künste erlernen und Technik ist nur etwas für Männer. Auch ist Ivy wohlbehütet aufgewachsen und durfte ihren Wohnort nie verlassen – bis sie eines abends nach einem Ball gekidnappt wird und sich alles schlagartig verändert.
Die Welt ist größtenteils automatisiert und Maschinen übernehmen die meisten Jobs. Die Menschen sind eher verarmt und die Städte voller Abgase und Dreck. Bis auf Kingsbury natürlich, in dem die Dekadenz fast schon greifbar ist.
Wer hat also mit wem zu tun? Welche Geheimnisse hat Ivy’s Vater und warum fühlt eine Maschine sich seltsam, beim Anblick eines fremden Mädchens? Findet es heraus.
Ich liebe den Schreibstil von Emily Bähr. Flüssig und leicht, mitreißend und sprachgewandt führt sie uns in eine andere Welt des 20. Jahrhundert und ist dabei so authentisch, dass man sich das Setting super vorstellen kann. Ihre Art zu erzählen hat mich total in den Bann gezogen und ihre Charaktere sind liebevoll und detailliert aufgebaut, dass man am Ende der Geschichten jeden Nebencharakter ein klein wenig intensiver kennt – und dabei ins Herz schließt. Die Hauptcharaktere sind zu engen Freunden geworden, mit denen man einfach mitfühlt und zittert. Eine Spur trockener und sarkastischer Humor ist auch zu finden, worüber ich sehr froh bin. Ich musste öfters lachen und liebe die frechen Dialoge von Emily Bähr.
Emotional nimmt der Band erst später etwas Fahrt auf. Zu Beginn muss man sich ein wenig in die Welt fuchsen und verstehen wie was funktioniert, aber nach den ersten Kapiteln des Buches geht es rund – und die Spannung nimmt weiß Gott nicht ab. Es wird immer nervenaufreibender, die Geheimnisse um Ivy’s und auch Aidan’s Vergangenheit immer größer, bis zu einem spektakulären Ende. In jeglicher Hinsicht. Die Liebesgeschichte hält sich zunächst zart im Hintergrund, wobei es herzerwärmend, kribbelig und knisternd zugeht, falls ihr versteht was ich meine.
Der erste Band verspricht eine phänomenale Geschichte
und ich freue mich wahnsinnig auf mehr!
Ich gebe 5 Lilien!
Emily Bähr
1994 in einem kleinen Dorf der Südpfalz geboren fand Emily Bähr schon früh ihre Liebe zu Büchern und Geschichten aller Art. Der Wunsch, einmal nach England zu ziehen ließ viele ihrer Geschichten eben dort spielen, so nun auch ihre erste Veröffentlichung »Ewig und Du«. Mit diesem Werk verließ sie zum erstem Mal den gewohnten Bereich der Dystopien und wagte sich an eine romantische Komödie – mit Enten.