
Lost and Fallen: Dämonengedöns (Lost and Fallen – Engelgedöns 2)

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Klappentext:
“Würdest Du Deine Menschlichkeit aufgeben, um die zu retten, die du liebst?”
Der uralte Kampf Gut gegen Böse tobt härter denn je in New York. Sam und Talia bleibt nur eine kurze Atempause, denn Engel als auch Dämonen sind ihnen dicht auf den Fersen. Die Grenzen zwischen Himmel und Hölle drohen zu verschwimmen, als sie sich Wahrheiten stellen müssen, die sie an den Rand der Verzweiflung treiben.
Werden die beiden verloren Seelen ihren Platz zwischen Engeln und Dämonen finden?
Dateigröße : 2.6 MB
ASIN : B0DX7KD7WG
Herausgeber : tolino media
Taschenbuch : 484 Seiten
ISBN-10 : 3759285058
ISBN-13 : 978-3759285058
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Quelle und Textrechte von Klappentext, Cover und Zitaten: Lara Lorenz / Ann-Kathrin Karschnick

Der zweite Band der Dilogie beginnt rasant. Castiel ist weg und Talia gibt sich die Schuld dafür. Ihr erster Freund in dieser riesigen Stadt ist verschwunden und das zehrt extrem an ihren Nerven. Talia und Sam trainieren hart um Lilith entgegen zu treten. Auch Uriel verschafft ihnen ordentliche Kopfschmerzen, genauso wie Talias Herkunft. Warum will Gabriel ihr einfach nichts darüber sagen? Ihr erster heimlicher Ausflug mutiert zu einer Katastrophe und die Geheimnisse beginnen sich langsam zu lüften – die Aussicht wird nicht besser. Dazu kommt das Gefühlswirrwarr der Protagonisten und voilà.. die Mischung machts.
Ann-Kathrin Karschnick und Lara Lorenz haben in ihrem Abschlussband alle drängenden Fragen geklärt, voller Emotionen schwierige Ausgangslagen auf die ein oder andere Art geklärt und natürlich auch Engel und Dämonen in einem heftigen Showdown mehrmals aufeinander knallen lassen.
Die Schreibweise beider Autoren ist flüssig und leicht. Man kann gut in ihre Welt eintauchen und vor allem auch angenehm überrascht werden. Die Plotttwists hatten ihre Schockmomente. Ich mochte vor allem die Vielfalt an Wesen mit ihren eigenen Charakteren und Feinheiten. Davon hab ich einige ins Herz geschlossen.
Talia und Sam haben ihre Höhe-, aber auch Tiefpunkte. Sie sind authentisch und versehen mit Ecken und Kanten. Es ist schön zu sehen, wie sie sich entwickeln. Trotzdem hatte ich bei den Beiden oft das Gefühl etwas außen vor zu bleiben. Ich hab sie verstanden und dennoch war da eine kleine Barriere mich richtig rein fühlen zu können.
Mein leider größter Kritikpunkt sind die Wiederholungen und die vielen Gedankengänge. Irgendwie war es für mich oft so, in diesen etwas langwierigen Momenten verloren zu gehen und ich musste mich dann doch wieder etwas selbst ran holen um in die Handlung einzutauchen. Es war leider nicht immer so packend, dass man durchgängig am Ball bleiben konnte.
Im Großen und Ganzen finde ich die Idee gut und die Charaktere sympathisch, die Handlung recht spannend und die Lovestory süss, aber es hätte für mich persönlich etwas knackiger sein dürfen.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar.
Ich gebe 3,5 Lilien.



Ann-Kathrin Karschnick
Ich habe viele Namen, je nachdem, was man von mir liest oder hört. Aber eigentlich bin ich nur eine Autorin, die verzweifelt versucht den Stimmen in ihrem Kopf Geschichten zu geben.
Ich lebe im schönen Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein und bin mittlerweile Vollzeitautorin für verschiedene Genre. Da ich Ideen habe, die mal mehr, mal weniger Mainstream sind, veröffentliche ich sowohl in Verlagen, als auch im Selfpublishing.
Wer mit mir gemeinsam arbeiten möchte, schaut auf meinem Twitchkanal twitch.tv/kuddelzwerg vorbei, auf dem ich jeden Tag an meinen Romanen arbeite oder To-Do’s erledige. Ab und an zocken wir dort auch mal ein Spiel.
Mein Markenzeichen ist das grüne Kleid. Egal, ob Lesung, Convention oder Messe: Ohne das grüne Kleid bin ich nicht unterwegs.
Pseudonyme:
Ann-Kathrin Karschnick
Karyna Leon
Violet Thomas
Clara Simon
1/3 von Robin G. Hunter
Kuddel

Lara Lorenz
Lara Lorenz lebt in Mittelhessen mit ihrem Mann und drei Katzen.
Obwohl sie gern und viel schreibt, hat ihr Erstling ein wenig auf sich warten lassen.
Jetzt allerdings sind die Ideen nicht mehr zu stoppen, mittlerweile vergeht kaum ein Tag, an dem sie nicht in die Tasten haut.